Die Schweizer Musikzeitung über die Konzertreihe "Mitten ins Herz".
No 12/2021 - Dezember 2021
Ein Konzertabend liefert den Beweis:
Das Stadtorchester Schlieren ist mit vielen Anwesenden in einer Beziehung.
~Limmattaler Zeitung, 10.12.2019
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SCHLIEREN
Das Stadtorchester reist mit dem Sommer ins Weltall und zurück
von Liana Solimann — AZ
1.7.2019 um 09:22
Vom klassische Stücken bis hin zu Pop. Sänger Rolf Sommer zeigte mit dem Stadtorchester, wie ein Liederabend auch klingen kann.
Wer glaubte, dass Klassik und Unterhaltungsmusik nicht kombinierbar sind, wurde am Freitagabend im Schlieremer Salmensaal eines Besseren belehrt. Unter dem Motto «Sommer im Weltall» nahmen Sänger Rolf Sommer, Pianist Ken Mallor und das Stadtorchester Schlieren das Publikum mit auf eine abwechslungsreiche Reise ins Weltall.
«Das ist etwas Erotisches»
Alle hängen dem Entertainer an den Lippen, als er fasziniert von der Entstehung des Universums, dem Menschen, dem Leben und der Liebe spricht: «Sie sind zurzeit die Kirsche auf der Torte, das fetteste Päckchen auf dem Geschenktisch der Evolution. Das ist doch etwas Erotisches!» Mit «Kiss» von Prince kommen Orchester und Sommer immer mehr in einen neckischen Groove, der das Publikum in Begeisterung versetzt.
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SCHLIEREN
Es gab gleich mehrere Überraschungen
in der katholischen Kirche
von Liana Solimann — AZ
29.6.2018 um 16:52 Uhr
Das Stadtorchester Schlieren feierte am Donnerstag sein 70-jähriges Bestehen mit einem Konzert und einigen Überraschungen für das Publikum.
Der Dirigent Hugo Bollschweiler hob den Taktstock und blickte das Orchester an. Für einen Moment wurde es still in der Katholischen Kirche Schlieren. Dann folgte der furiose Start: Mit der majestätischen Phrase aus der Ouvertüre zur Oper La Clemenza di Tito, also Die Milde des Titus, von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnete das komplette Stadtorchester Schlieren das diesjährige Sommerkonzert. Für die 34 Musikerinnen und Musiker war der diesjährige Auftritt ein besonderer Anlass: Das Orchester feiert 2018 sein 70-jähriges Bestehen. Die Musiker hatten gleich mehrere Überraschungen für die Zuhörer geplant. Nach der Ouvertüre wurde die Solo-Trompeterin Manuela Fuchs als Ehrengast mit grossem Applaus auf der Bühne begrüsst.
«Sie reisst uns einfach mit»
Die 28-jährige Luzernerin begeisterte das Publikum mit ihrem gefühlvollen, dynamischen Spiel im Solopart des Konzerts für Trompete und Orchester von Johann Nepomuk Hummel. Doch nicht nur die Zuhörer genossen die Präsenz der Solistin. «Es ist wirklich genial, mit Manuela Fuchs zu spielen. Sie reisst uns einfach mit», sagte Cristina Zanetti, die die erste Violine spielte. Trompeterin Fuchs ist eine Bekannte des Dirigenten Hugo Bollschweiler. Er hatte sie für das Jubiläumskonzert angefragt: «Ich habe mir gedacht, dass eine Trompete zu dem festlichen Anlass passt.» Das Orchester besteht hauptsächlich aus Laienmusikern und einer professionellen Konzertmeisterin. Bollschweiler findet es immer inspirierend für das Orchester, wenn ein Solist mitspielt. «Man kann jemandem zuschauen, der sein Instrument wahnsinnig gut beherrscht. Das ist immer beeindruckend, vor allem, wenn die Person Spass beim Spielen hat.» Es sei ihm bei der Auswahl der Solisten wichtig, dass der persönliche Aspekt stimmt. Er müsse spüren, dass die Person gerne mit Laienmusikern spiele. «Das war bei Manuela Fuchs eindeutig der Fall.»
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Erfolgreiches Pilotprojekt sorgte für kaum endenden Applaus
~Limmattaler Zeitung, 10. Dezember, 2013
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«Einfach so schön!» Der Ausruf eines Zuhörers brachte es auf den Punkt. Die Musikerinnen und Musiker des Stadtorchesters Schlieren boten dem Publikum eine Stunde höchsten Musikgenuss.
Musikalischer Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Solisten Fabio Di Càsola. Seine Soli in Donizettis «Concertino für Klarinette und Orchester, B-Dur» und in Gioacchino Rossinis «Introduzione, tema e variazioni für Klarinette und Orchester, B-Dur» entzückten das Publikum. Das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus und Bravorufen und natürlich liess es die Musiker nicht ohne eine Zugabe ziehen. Unter der Leitung von Hugo Bollschweiler verzauberte das Stadtorchester Schlieren sein heimisches Publikum... «Es war absolut traumhaft», schwärmte Lucia Unternährer aus Würenlos. «Da konnte man einfach schwelgen. Der Klarinettist war sensationell und auch der Gesamtklang des Orchesters – wunderbar!» Auch Dani Häfliger aus Schlieren hat das Konzert gefallen. «Meine Tochter hat mitgespielt, da gehe ich immer gerne zuhören. Es war wunderschön.» Die beiden sprachen sicher vielen aus dem Herzen."
~Schweiz am Sonntag, 30. Juni, 2013
Ein Ort, wo die Zeit stillzustehen scheint
"Zwischen Himmel und Erde" – Das Stadtorchester Schlieren lud zum Winterkonzert. Und die Zuhörer wurden Zeugen, wie es Dirigent Hugo Bollschweiler versteht, Laien zu inspirieren. «Wir sind ambitioniert und hoch motiviert», sagte Cäcilia Jost, eine der Violinistinnen, nach dem Konzert. «Wir spüren unter unserem neuen Dirigenten eine deutliche Professionalisierung». Das Konzert des Stadtorchester Schlieren berührte die rund 200 Zuhörer, so dass der Applaus am Ende nicht aufhören wollte.
~Limmattaler Zeitung, 5. Dezember, 2011
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https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/ein-ort-wo-die-zeit-stillzustehen-scheint-125722741
"Das Stadtorchester Schlieren lud unter der Leitung von Hugo Bollschweiler auf eine Reise durch die Klangwolken von Edward Elgar, Peter Tschaikowski und Wolfgang Amadeus Mozart ein. Das Programm in der katholischen Kirche Schlieren bestand aus drei musikalischen Liebesgeschichten aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert.
Eröffnet wurde das Konzert von Edward Edgars bekanntestem Kammermusikwerk «Salut d’amour, op. 12» aus dem Jahr 1888. Behutsam spielte das Stadtorchester dieses Stück an, das Edgar kurz vor seiner Verlobung mit Alice Roberts als Antwort auf ihr Gedicht «Love’s Grace» komponiert hatte. Man konnte Edgars Frühlingsgefühle im Raum spüren, so zart gab das Orchester die Musik wieder."
~Der Sonntag, 24. Juni 2012
Ruhig und sanft - wie das langsame Erwachen eines Frühlingstages - begann die Matinée mit Tommaso Albinonis Adagio in g-moll. Nebst der feinen Führung Bollschweilers lebte das Stück vor allem von der bemerkenswerten Leistung von Muriel Gabathuler als erste Violinistin. Abschliessend bewies das Stadtorchester Schlieren mit dem Orgelkonzert in F-Dur von Georg Friedrich Händel, "Der Kuckuck und die Nachtigall", nochmals seine grosse Klasse."
~Limmattaler Zeitung, 13. März 2012
"Am Ende wollte das Publikum gar nicht mehr aufhören zu klatschen. Es blieb einfach sitzen. Einfach in der Hoffnung, es käme vielleicht doch noch eine Zugabe. Weil es so schön war. Und weil es schwerfiel, nach den Klängen wieder zurückzukehren ins
Hier und Jetzt...
~Limmattaler Zeitung, 13. Dezember 2011